Die Serie unserer Ersten Mannschaft von sieben Spielen ohne Niederlage ist am gestrigen Sonntag zu Ende gegangen. Bei Germania Chemnitz mussten wir uns mit 2:1 (1:0) geschlagen geben.

Das Trainerteam musste in Chemnitz fast die gesamte Deffensive umstellen. Andreas Thiem und Toni Herlod fehlten gelbgesperrt, Matthias Grunert war verletzt. Allein an den Ausfällen sollten wir die Niederlage jedoch nicht festmachen. Vielmehr fand das gesamte Team über 90 Minuten nicht richtig zum Spiel und konnte nicht an die zuletzt guten Leistungen anknüpfen. Generell war das Spiel arm an Highlights. Das lag vor allem an der gut sortierten Abwehr der Gäste, die über den gesamten Spielverlauf wenige Chancen von uns zuließ. Die Führung der Gastgeber fiel nach einem 25-Meter-Kunstschuss von halblinks, der sich unhaltbar in den Winkel senkte. Nach dem Treffer beschränkte sich Germania immer mehr auf Abwehrarbeit um das Ergebnis zu verwalten. Bei schwierigen Platzverhältnissen fiel unserer Offensivabteilung wenig ein um Chancen herauszuspielen. Auch im Zweikampfverhalten wirkten die Gastgeber wacher.

Zehn Minuten nach Wiederanpfiff fiel das 2:0 für Chemnitz. Am eigenen Strafraum wurde ein Angreifer der Germania nicht konsequent gestört und konnte auf seinen freistehenden Mitspieler ablegen. Dieser versenkte den Ball im Netz. Hoffnung keimte noch einmal auf als Andre Meyer in der 61. Minute nach einem Doppelpass mit Christian Barschdorf den Anschlusstreffer markierte. Die Kombination war zugleich der schönste Spielzug der Partie unsererseits. Als die Gastgeber nach einer gelb-roten Karte in Unterzahl agieren mussten, versuchten wir noch einmal alles, um wenigstens einen Punkt mitzunehmen. Doch Chemnitz stand weiter sicher in der Abwehr. Die größte Chance vergab Stefan Fritzlar am herauseilenden Torhüter. Die bittere Niederlage war besiegelt.

Insgesamt war das sicher kein gutes Spiel unserer Mannschaft. Aber jede Serie reißt irgendwann und das Team hat die letzen Wochen bewiesen das es zu besseren Leistungen fähig ist. Nun gilt es trotz der Niederlage positiv in die nächsten Spiele zu gehen. Denn mit drei Partien in acht Tagen steht ein Mammutprogramm vor der Tür.

 

Aufstellung:
Tom Rausch- Marko Faßmann (C), Philipp Reiher (74. Ron Lenk), Felix Schubert- Marcel Wolf, Chrisitan Rose, Philipp Bettsack, Paul Schneider, Stefan Fritzlar- Christian Barschdorf, Andre Meyer

 

Tore:

2:1 Andre Meyer (61.)

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