Am 6. Spieltag fuhren unsere Roten zum zu erwartend schweren Auswärtspiel nach Werda. Bei strömenden Dauerregen mussten beide Mannschaften auf schweren Boden zurechtkommen.Werda-Treuen Das gelang den Hausherren deutlich besser. Bereits in der 5. Spielminute musste Torhüter Rausch nach einem Flachschuss von Kalan sein ganzes Können unter Beweis stellen. Nur einige Minuten später war es wieder Rausch der glänzend parierte. Nach einer viertel Stunde fanden die Treuener besser ins Spiel. Mierendorf wurde über halbrechts freigespielt und brachte das Streitobjekt nach Innen. Kirstein verpasste die Kugel nur um Haaresbreite. Mehr und mehr kamen die Gäste immer besser ins Spiel. Immer wieder wurden saubere Pässe in die Schnittstellen der Werdaraner gespielt, jedoch fehlte der nötige Abschluss. In der 30. Minute war es aber dann soweit. Nils Rausch fand die Lücke und bediente den freistehenden Ursoleo. Dieser schloss überlegt ab und brachte seine Farben in Führung. Nur zehn Minuten später war es wieder Rausch, der mit einem überlegten Zuspiel auf Mierendorf das 2:0 einleitete. Mit diesem Spielstand ging es dann zum Pausentee. Im zweiten Abschnitt agierte der FSV zu passiv. Im vorderen Drittel agierte man zu zaghaft. Folglich fehlt für die Abwehrreihe die Entlastung. Auf tiefen Boden waren es die auffälligsten Akteure bei Werda Kalan und Zapyshnyi, die unserer Treuener vor Problemen stellten. In der 63. Minute war es Kalan der über die linke Seite zwei, drei Treuener stehen ließ und mit einem überlegten Schuss ins linke obere Eck Rausch keine Chance ließ. Mit dieser Aktion witterten die Hausherren Morgenluft. Kominek war es der in der 79. Minute einen Kopfball freistehend in die Hände von Keeper Rausch setzte. Nur eine Minute später hatte Gleicher den Ausgleichstreffer auf den Fuß. Der bereits geschlagene Rausch schaute zu, wie Kominek den Ball am langen Pfosten vorbeischob. Enttäuschung auf der einen und Erleichterung auf der anderen Seite. Nach dieser Aktion war die Luft heraus. Der FSV brachte die letzten Minuten mit intelligenten Aktionen über die Zeit. Als Schiedsrichter Stübner, der die Partie über die komplette Spielzeit im Griff hatte in der 93. Minute abpfiff, waren die drei Punkte in Sack und Tüten. Mit nun mittlerweile 16 Punkten auf dem Konto, empfängt der FSV am kommenden Wochenende zu Hause den 1.FC Rodewisch.

Leider gibt es dieses Mal keine Stimmen zum Spiel. Jeder wollte nur noch rein um trocken zu werden und sich aufzuwärmen, verständlich.

Danke an unseren Zubringer Günter Lange und Reporter André.

Bei unserer Zweiten läuft es zurzeit wie am Schnürchen. Mit einem 12:1 fegten sie die Reserve von Werda vom Platz. Und das heißt Tabellenplatz eins. Das haben sie sich auch selbst zuzuschreiben, Training wird hochgehalten, der Kampfgeist und die Motivation passen hervorragend im Team.

Hier die Torschützten des Spieles.

Nächste Woche sind die Jungs 13:00 Uhr in Schreiersgrün zu ihrem Nachholer. Vielleicht kann uns einer ein Foto und einen kleinen Bericht dazu übermitteln.

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