Bevor es los ging zum letzten Hinspiel in der Vogtlandliga, spielte unsere A-Jugend ihr Pokalspiel gegen die SpG Morgenröthe – Rautenkranz. Mit einem Arbeitssieg ging man mit 2:1 vom Platz. Die Torschützen Valentino Günzel, Emil Forner für Treuen und für die Gäste Noah Kain, Bericht schreibt uns Kenny. Dann waren die Männer dran. Da gab es kein gemurkse. Beide wollten hier gewinnen. Und so lief das Spiel auch. Ein lauffreudiges und kämpferisches Spiel, so genossen die Fans einen richtig guten Fußball. Tabellenunterschied sah man keinen. Treuen hatte da sogar etwas mehr Spielanteile. Die Gäste waren aber immer gefährlich. Sobald Treuen etwas den Faden verlor, waren sie blitzschnell zur Stelle. Mit dem doch in Ordnung gehenden 0:0 ging es in die Kabine. Nach der Halbzeitpause ging es weiter in einem hochkarätigen Ligaspiel. Der sinnlose Satz, wer Tore schießt gewinnt, nimmt nun richtig Bedeutung an. Kenneth Mierendorf macht es in Minute 54 zum 1:0 für seine Farben. Da geht der Abschlag von Stanislav Krupicka in die falsche Richtung. Kenneth steht da vorm Tor und schiebt den Ball ein. In der 62. Spielminute klappt der Spielaufbau von Werda nicht wirklich. Wieder ist Kenneth zu Stelle und lupft das Leder über den Schlussmann zum 2:0 ins Netz. Nun läuft es für Treuen, Luca Bodenbinder zaubert das 3:0 in der 64. Spielminute ins Gebälk.
Tom wird dann clever in Minute 88 ausgespielt, da hat er keine Chance. Tobias Rink ist der letzte an der Linie. Mit Körper verteidigt, leider war da der Arm mit im Spiel. So muss er mit glatt Rot vom Platz und den darauf entstandenen Elfer versenkt Karel Fassel zum 3:1 Endstand.
Stimme zum Spiel. Leider ist Trainer Denny Hermann verständlicherweise ziemlich frustriert schnell vom Platz so dass ich kein Statement bekommen habe. Dafür war Daniel Fahrenholz begierig mir etwas zu sagen: „Die Mannschaft war heiß. Das hat man von der ersten Minute an gesehen. Wir haben eine Heimserie, dann haben wir die Ergebnisse von Gestern gesehen, die uns auch noch mal gepuscht haben. Ein ganz großes Lob an mein Team. Wenn du vor dem Spiel gesagt bekommst, der kann net und der auch net. Dann hast du sieben Mann auf der Bank die alle angeschlagen sind. Wir haben gesagt, wir machen das Beste daraus und hauen uns heute hier rein. Das hat funktioniert“.
Der Patzer des FC Werda zog im Klassement für das Team keine Folgen nach sich. Wir tun etwas richtig gutes für unser Selbstbewusstsein und streichen wichtige drei Zähler ein und stehen nun auf Platz Zehn. Nächste Woche beginnt schon die Rückrunde. Es gibt wieder ein Heimspiel gegen den Leubnitzer SV. Dort verloren wir mit 2:1.