Heute wusste Treuen genau was sie wollten. Überlegen gestalteten sie die Anfangsphase, eigentlich die ganze erste Halbzeit. Zwei Chancen nur erarbeitete sich der Gastgeber. Foulspiel im Strafraum der SG. Kenneth verwandelt den Elfer mühelos zum 0:1 in der 20.Spielminute. Als nächstes gibt es ein Traumtor mit Fallrückzieher durch Louis Schlosser zum 0:2 in Minute 27, Wahnsinn. Einige Chancen kommen da noch von Treuen, wenn du oben an der Tabelle stehst, dann machst du solche Dinger sicher, so gibt es leider nichts zum zählen. Auch Jößnitz kann sich noch eine richtig gute Chance erarbeiten. Da geht das Leder knapp am Alu vorbei. Nach der Halbzeitpause hatten die Gastgeber die besseren Ideen. Doch die Treuener Abwehr mit Kai hatte das im Griff. Die Wechsel bei Treuen erfolgten unter großen Applaus. Denn mitkämpfen tat jeder und das zeigte man. Dann knallt es aber richtig im Gebälk. Julian Kührt hämmert das 0:3 aus spitzem Winkel in die Angel, genau in der 80. Spielminute. Unhaltbar für Paul Todtleben. Und einen Fallrückzieher setzt Luca Bodenbinder oben drauf in der 84. Minute. 4:0 heißt es am Ende aus Treuener Sicht. Gute, vor allem richtig verdiente drei Auswärtspunkte. Hier die Stimmen zum Spiel.

Mathias Köhler Jößnitz: Wir wollten anders auftreten, doch wir haben in der ersten Halbzeit keinen Fußball gespielt, wir waren einfach nicht präsent. Vom Willen und der Körpersprache wart ihr uns voll überlegen. Auch im Einsatz, das werde ich meiner Mannschaff auch klipp und klar sagen. Die zweite Halbzeit war besser, aber wir nutzen unsere Chancen nicht und bekommen dafür zwei Sonntags-Tore. Dadurch haben wir verdient verloren. André Meyer Treuen: Die erste Halbzeit war überragend, wir waren in den Zweikämpfen da, die Pässe kamen fast alle. Wir wussten dass sie hinten in der Kette Probleme haben. Sind mit unseren Spielern rein und haben uns dafür auch belohnt. Was mich enttäuscht hat, war die Einstellung der Mannschaft in der zweiten Halbzeit. Das du gegen die Sonne und Bergauf spielt, ist keine Entschuldigung. Doch durch den aktiven Posten von Kai stand die Abwehr. Damit haben wir auch den Gegner den Zahn gezogen und uns noch mit zwei Toren belohnt. Das heißt aber nicht jetzt, dass wir jetzt die Gegner besiegen. Es ist ein Anfang und wir arbeiten weiter.

Nächste Woche haben wir Werda zu Gast. Das wird schon ein heißeres Eisen. Da kannst du die zweite Hälfte nicht nachlassen. Werda hat morgen den Tabellenprimus zu Gast. Da bin ich gespannt.
Bilder hier. Da kommen bestimmt noch paar von Netti nach.

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