Beide Teams gingen mit einer großen Entschlossenheit ins Spiel, wobei sich der FSV Treuen mehr bemühte und dadurch auch am Anfang die bessere Mannschaft stellte. In der 37. Spielminute wurde dies belohnt. Der FSV 10er Christoph Leipold brachte seine rot weißen Farben mit 1:0 in Führung. Leider konnte man diesen Schwung nicht ausnutzen und es ging mit der knappen 1:0 Führung in die Kabine. Nach der Halbzeit das Spiel ausgeglichener, dennoch nicht langweilig oder mit einem Qualitätsverlust. Beide Mannschaften hatten nun ihre guten Phasen. Leider musste aus Treuener Sicht ein Standard herhalten. Ein hervorragend getretener Freistoß durch den Merkur Kapitän Robert Ußfeller in der 67. Spielminute bringt den Gleichstand für die Gäste (1:1). Gleich darauf eine Großchance für die Gäste, Joel Graupner kann super klären. Angestachelt muss im Gegenzug der Merkur Schlussmann Willi Müller, gleich zwei Mal seine Klasse zeigen. Nun zeigt Treuen wieder seinen Schwung. Willi Müller wird zum gefragten Mann. Dennoch zeigt sich Oelsnitz weiter gefährlich mit ihrem schnellen spitzen Kontern. Umsonst sind diese beiden Teams nicht im Finale. Und da ist dieser gefährliche Konter, mit einem Heber trifft der Merkur 10er Tim Spitzner, zum 2:1 für Oelsnitz in der 78. Minute. Im späteren Konter ist wieder Willi Müller mit einer Glanzparade zur Stelle. Und das war`s. Oelsnitz ist Pokalsieger in einem sehr guten vor allem sehr fairen Spiel. Herzlichen Glückwunsch vom FSV Treuen an den Pokalsieger.